Geschichte

Saarhoelzbach

Der Ort wird zum ersten Mal im Kapitulare Karls des Großen im Jahre 802 als Hülzbach genannt. 1250 schrieb man Saarhulzbach und seit 1665 findet man den Namen Saarhölzbach in Schriftstücken und Büchern. Zahlreiche Funde zeugen von einer frühen römischen und fränkischen Besiedlung. Nach dem 30-jährigen Krieg lebten in Saarhölzbach noch 8 Familien. Am 13. August 1846 wurde Saarhölzbach durch eine Feuersbrunst weitgehend zerstört. In seiner wechselvollen Geschichte war Saarhölzbach dreimal Zollgrenzstation (1778, 1914, 1945). Über Jahrhunderte war Saarhölzbach eines der größten Forsthuberdörfer unserer Gegend.

Ansehen sollten Sie sich neben der wechselvollen romantischen Naturlandschaft die wertvolle handgeschnitzte Kanzel in der Kirche und den Grenzstein im Pfarrgarten, der aus kurfürstlich trierischer Zeit (1779) stammt.

Mit dem „Vogelsfelsen“ besitzt Saarhölzbach einen herrlichen Aussichtspunkt. Weitere Sehenswürdigkeiten sind der Teufelsschornstein, die Kreuzkupp und das Kriegerdenkmal.

Römische Funde belegen – nach Aussagen des Rheinischen Landesmuseums Trier -, dass Saarhölzbach bereits im 2. Jahrhundert nach Christus besiedelt war. Darauf aufbauend blätterten die Saarhölzbach zurück und das Dorf feierte im Jahre 2002 unter dem Leitgedanken „Saarhölzbach im Wandel der Geschichte“ sein 1800-jähriges Bestehen.

Saarhölzbach

Einwohner:
Fläche: 13,12 km2
Lage über N.N.: 154 – 510 m

Ortsvorsteher:
Christian Stutz (CDU)
Kontaktdaten: Siehe Ortsräte

Ausstattung

Bürgerhaus
Feuerwehrgerätehaus
Kath. Kirche
Kindergarten
Kinderspielplatz
Mehrzweckhalle
Sportplatz
Wanderwege
Zeltplatz (für Gruppen nur nach Voranmeldung)
22 Vereine

 

Saarhoelzbach-Hoh-Kupp

Kriegerdenkmal (Hoh Kupp)

Sehenswürdigkeiten

Größere Veranstaltungen

  • Binnessenfest am 3. August-Wochenende
  • Fastnachtsumzug (Fastnachtsonntag)

Veranstaltungskalender

Anfahrt

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aus Richtung Saarbrücken
Autobahn A 8, Abfahrt Merzig/Schwemlingen, rechts ab Richtung Merzig/Besseringen, im Kreisverkehr auf B 51 Richtung Besseringen nach Mettlach, Schiffsanlegestelle rechts ab saarabwärts nach Saarhölzbach.

aus Richtung Trier
über die B 51 saaraufwärts in Fahrtrichtung Saarbrücken.

aus Richtung Luxemburg
Grenzübergang Remich, E 29 (B 406) und L 177 über Orscholz, Weiße Mark, rechts ab L 176 nach Mettlach, Schiffsanlegestelle geradeaus über die B 51 nach Saarhölzbach.

aus Richtung Frankreich
Grenzübergang Apach, B 407 über Perl, Borg, an der Kreuzung
E 29/B 407, rechts ab L 177 über Orscholz, Weiße Mark rechts ab L 176 nach Mettlach, vorbei an der Schiffsanlegestelle geradeaus über die B 51 nach Saarhölzbach.