Ein starkes Zeichen für Umwelt- und Klimaschutz wurde vergangene Woche in Orscholz gesetzt: Am 15. Mai fand dort der offizielle Auftakt zum diesjährigen „Einheitsbuddeln“ im Saarland statt. Im Rahmen der 104. Umweltministerkonferenz (UMK), die vom 14. bis 16. Mai unter Vorsitz des Saarlandes in Mettlach stattfand, pflanzten Umweltministerinnen und -minister aus ganz Deutschland und Bürgermeister Daniel Kiefer symbolisch 19 Bäume – jeweils einen für jedes Bundesland sowie den Bund.
Mit dabei waren unter anderem die saarländische Ministerpräsidentin und Bundesratspräsidentin Anke Rehlinger, die saarländische Umweltministerin und UMK-Vorsitzende Petra Berg. Ebenfalls unterstützend vor Ort: der Verein „Einheitsbuddeln“, der SaarForst Landesbetrieb sowie der Mettlacher Förster Julius Thomas.
Die Aktion fand auf einer kommunalen Waldfläche in der Nähe des Cloef-Atriums statt. Gepflanzt wurden Baumarten, die seit 1989 als „Baum des Jahres“ ausgezeichnet wurden – darunter Eiche, Linde oder Hainbuche.
Bürgermeister Daniel Kiefer betonte die Bedeutung des Projekts für die Gemeinde:
„Ich sage herzlichen Dank, dass Mettlach Teil dieser bedeutenden Aktion sein darf. Das „Einheitsbuddeln“ verdeutlicht eindrucksvoll, wie wir von der kommunalen bis zur Bundesebene Verantwortung für den Schutz unserer Umwelt übernehmen. Die 19 gepflanzten Bäume sind ein lebendiges Symbol für unser Engagement gegenüber kommenden Generationen.“
Das „Einheitsbuddeln“ ist eine bundesweite Mitmachaktion, die seit 2019 rund um den Tag der Deutschen Einheit Bürgerinnen und Bürger, Kommunen, Vereine und Unternehmen dazu aufruft, durch Pflanzaktionen oder Spenden einen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten. Auch im Saarland sollen ab der kommenden Pflanzsaison im Herbst wieder gemeinsame Pflanztermine unter fachlicher Anleitung angeboten werden. Weitere Informationen und Mitmachmöglichkeiten finden sich auf der Website des Vereins unter www.einheitsbuddeln.de.
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