In seiner Eigenschaft als Jagdvorsteher der Jagdgenossenschaft Mettlach hatte Bürgermeister Daniel Kiefer Vertreter der Kommunal- und Landespolitik, der Jäger und der Jagdgenossenschaft zum 11. Hubertustag am Sonntag, den 3. November, eingeladen. Eingeleitet wurden die Feierlichkeiten mit einem Wortgottesdienst zu Ehren des Heiligen Hubertus in der Pfarrkirche St. Hubertus in Weiten, zelebriert von Diakon Timo Wacht.
Die musikalische Begleitung übernahm das Jagdhornbläsercorps Merzig unter der Leitung von Hornmeister Andreas Hirtz sowie an der Orgel Organistin Shin-Kiefer.
Im Anschluss an die kirchliche Feier trafen fanden sich die Gäste sich die Gäste aus in der Abtei-Brauerei Mettlach um mit dem speziell zu diesem Anlass gebrauten Hubertus-Bockbier auf das Hubertusfest anzustoßen. Jagd-vorsteher Kiefer dankte Anke Schorn, von der Abtei-Brauerei mit ihrem Braumeister für ihr speziell für diesen Tag gebrautes „Hubertus-Bockbier“ bevor der gemeinsam mit der Bierkönigin Anni und deren Prinzessin Lea sowie Anke Schorn, Diakon Timo Wacht und Umweltministerin Petra Berg den. traditionellen Fassanstich vornahm.
Der Hubertustag hat einen kirchlichen Ursprung und geht im Katholizismus auf den Heiligen der Jäger zurück. Sankt Hubertus, ehemalige Pfalzgraf von Burgund, soll dabei an die Werte im Sinne einer waidgerechten und nachhaltigen Jagd erinnern. Nach der Überlieferung soll er nach einer Offenbarung in Gestalt eines Hirsches (im Jahr 655) sich voll und ganz der Kirche gewidmet haben.
2014 wurde der „Hubertustag“ der Jagdgenossenschaft Mettlach vom damaligen stellvertretenden Jagdvorsteher Kurt Kiefer im Gedenken an den Schutzpatron der Jäger und ebenso als Anerkennung und Dank an die Jagdpächterinnen und Jagdpächter für deren Einsatz in der Hege der Natur ins Leben gerufen.
Fotos: Erich Brücker