Über 90 Mädchen und Jungen aus acht Löschbezirken der Gemeinde Mettlach konnten am vergangenen Wochenende beim Gemeindejugendfeuerwehrtag in Nohn die Jugendflamme I und II ablegen. Unter der Leitung von Gemeindejugendwart Marcus Gnad und seiner Stellvertreterin Esther Jäger stellten die Jugendlichen in verschiedenen Disziplinen ihr feuerwehrtechnisches Können unter Beweis. Unterstützt wurden Gnad und Jäger von den Jugendwarten sowie zahlreichen Wertungsrichtern aus den einzelnen Löschbezirken. Und die gute Vorbereitung hatte sich gelohnt: Am Ende der Prüfungen konnte jedes Kind eine Urkunde und die entsprechende Leistungsspange aus den Händen von Bürgermeister Daniel Kiefer und dem stellvertretenden Wehrführer Christian Thul in Empfang nehmen.

Bürgermeister Daniel Kiefer zeigte sich sichtlich stolz über das Können des Feuerwehrnachwuchses und bedankte sich gemeinsam mit dem stellvertretenden Wehrführer Christian Thul bei allen Verantwortlichen in den einzelnen Löschbezirken für die engagierte Jugendarbeit. Beide betonten in ihren Dankesworten nochmals die Wichtigkeit dieser elementaren Arbeit, die die Grundpfeiler eines stabilen Bevölkerungsschutzes darstellt. Abschließend bedankte sich der Bürgermeister bei der Mannschaft des Löschbezirks Nohn, die für den Aufbau und die Bewirtung während der Veranstaltungen verantwortlich war.

Den Prüfungen vorausgegangen war die Jahreshauptversammlung aller Jugendfeuerwehren der Verbandsgemeinde Mettlach, bei der neben zahlreichen Berichten auch die Neuwahl des Jugendgruppensprechers und seiner Stellvertreterin auf dem Programm stand. Dabei wurde Lukas Zehren vom Löschbezirk Bethingen in seinem Amt als Jugendgruppensprecher bestätigt und Emily Müller vom Löschbezirk Orscholz zu seiner Stellvertreterin gewählt. Neben Bürgermeister Daniel Kiefer und dem stellvertretenden Wehrführer Christian Thul konnte Gemeindejugendwart Marcus Gnad auch den Beauftragten für die Jugendwehren im Landkreis Merzig-Wadern, Stefan Conrad, zur Hauptversammlung begrüßen, die alle drei in ihren Grußworten nochmals unisono die Wichtigkeit der Jugendarbeit in den einzelnen Löschbezirken betonten.