Um den Folgen des Klimawandels in den saarländischen Wäldern entgegenzuwirken, unterstützt das Umweltministerium die sieben Gemeinden Freisen, Mettlach, Namborn, Nohfelden, Nonnweiler, Oberthal und Perl bei Maßnahmen der Wiederbewaldung. Dazu hat Umweltministerin Petra Berg nun zwölf Zuwendungsbescheide bei einem gemeinsamen Termin im Forsthaus Neuhaus im Urwald vor den Toren der Stadt an die Bürgermeister übergeben.

„Unser Ziel ist es, den gesamten saarländischen Wald, egal ob Staats-, Kommunal oder Privatwald, klimaresilient und zukunftsfähig zu gestalten“, sagt Ministerin Berg. „Unsere Strategie, um unsere Wälder klimastabiler zu gestalten, haben wir bereits 2019 in unserem Masterplan für den Wald festgelegt. Mit der Biodiversitätsstrategie und der Waldbewirtschaftungsrichtlinie für den Staatswald des Saarlandes haben wir zudem Konzepte für die nachhaltige Nutzung, die den Erhalt der Lebensräume und die Steigerung der Artenvielfalt sicherstellen.“

Die den Gemeinden übergebene Fördersumme beläuft sich auf insgesamt 204.245,98 Euro für die Wiederbewaldung von 52 Hektar Waldfläche inklusive 62.900 Pflanzen, den Bau von 5,098 Kilometer Wildschutzzäunen und 5.235 Wuchshüllen. Die Gemeinde Freisen erhält einen Zuschuss in Höhe von 7.825,90 Euro, Mettlach von 44.033,50 Euro, Namborn von 4.704,08 Euro, Nohfelden von 31.441 Euro, Nonnweiler von 38.223,50 Euro, Oberthal von 5.328 Euro und Perl von 72.690 Euro.