Im Rahmen der Besichtigung der Gesamtmaßnahme „Stadtumbau Ortsmitte Mettlach“ überreichte Innenminister Reinhold Jost vergangene Wochen ein Zuteilungsschreiben des Landes für den letzten Bauabschnitt der „Mettlacher Runde“.

 

Das Teilprojekt „Mettlacher Runde“ verknüpft mit einer Fuß- und Radwegeverbindung die Mettlacher Fußgängerzone und die Heinertstraße über das Villeroy & Boch-Gelände und bindet die Alte Abtei mit deren vorhandenen und neuen Nutzungsangeboten über einen Rundweg in die Ortsmitte ein.

Konkret geht es dabei um ein Teilstück der Saaruferstraße; entlang der Hauptfassade der Alten Abtei. Um den Verkehrsfluss zu verbessern bzw. den Fuß- und Radweg nebeneinander führen zu können wird der Kreuzungsbereich Saaruferstraße / Bahnhofstraße leicht verändert; Ziel ist eine Verkehrsberuhigung ebenso wie eine höhere Aufenthaltsqualität. Vorhandene Parkplätze werden entfallen und Vorflächen an der Alten Abtei begrünt werden. Von dort führt die „Mettlacher Runde“ zurück zur Fußgängerzone bzw. zum Markplatz.

Neben der Anlage der „Mettlacher Runde“ sind auch der mittlerweile abgeschlossene Abriss der ehemaligen Fabrikanlagen sowie der Umbau und die Freiflächengestaltung am Firmensitz wichtige Entwicklungsschritte im unmittelbaren Umfeld.

 

Bauminister Jost lobte die gelungene kooperative Zusammenarbeit zwischen der Gemeinde und Villeroy & Boch. „Dieses Projekt hat weit über die Region hinaus Vorbildfunktion und modelhaften Charakter in der Reihe der Städtebauförderprojekte. Es freut mich sehr, dass wir gemeinsam mit allen Akteuren ein solch innovatives Projekt im Saarland erfolgreich realisieren konnten und ich gehe davon aus, dass es Anstoß und positives Beispiel für andere Kommunen sein wird!“, so der Minister weiter.

Auch Bürgermeister Daniel Kiefer betonte die gute Zusammenarbeit mit dem Unternehmen Villeroy & Boch und zeigt sich erfreut über die Förderung aus Saarbrücken. „Villeroy & Boch und wir als Gemeinde Mettlach arbeiten gemeinsam daran, einen der bedeutendsten Flecken im Ortsteil Mettlach attraktiv und für jedermann zugänglich zu machen. Ich danke Minister Jost und seinem Team für ihr Engagement und ihre Unterstützung, die es uns ermöglichen, unsere Gemeinde zeitgemäß fort zu entwickeln.“