In der Winterzeit erfolgt auch die Holzernte in den Gemeindewäldern. Fallende Bäume und Äste stellen eine große Gefahr für Waldbesucher dar; um eine solche Gefährdung auszuschließen, sind für die Dauer der Holzernte in den betroffenen Waldbereichen Wegsperrungen unerlässlich. Missachtet ein Waldbesucher diese Warnhinweise, bringt er sich selbst vorsätzlich in Lebensgefahr. Auch in den frühen Abendstunden und am Wochenende wenn im Wald nicht gearbeitet wird, haben die Warnschilder ihre Berechtigung, z. B. wegen hängengebliebener Bäume oder trockener Äste im Kronenraum. Bitte beachten Sie deshalb zu Ihrer eigenen Sicherheit die Absperrungen!

Bei der Holzernte wird selektiv und umsichtig vorgegangen: Nur solche Bäume werden gefällt, die vorher einzeln vom Revierförster ausgesucht und markiert wurden. Die breiten Waldwege sind für die Bewirtschaftung des Waldes angelegt worden und für den Abtransport des Holzes sehr wichtig. Ohne „Waldwirtschaftswege“ wäre eine ordnungsgemäße Bewirtschaftung der Wälder nicht möglich. Diese können sich jedoch durch die Holzernte vorübergehend verschlechtern: Insbesondere bei schlechtem Wetter sind nicht alle Wege uneingeschränkt begehbar. Nach Abschluss der Holzerntemaßnahmen und Abfuhr des Holzes sowie bei geeigneter Witterung werden die Wegeschäden beseitigt und die Wege gereinigt.

Quelle: SaarForst Landesbetrieb