Der 22. Januar ist der Tag, an dem Bürgerinnen und Bürger hier- wie dortzulande den Deutsch-Französischen Tag begehen. 2023 – 60 Jahre nach der Unterzeichnung des Elysée-Vertrags durch Konrad Adenauer und Carles de Gaulle – bietet der Gedenktag mehr denn je Gelegenheit, die Freundschaft der beiden Länder zu feiern.

Im Saarland werden im Jubiläumsjahr 2023 eine Vielzahl von Veranstaltungen rund um die deutsch-französische Beziehung stattfinden. Besonders erfreulich für die Gemeinde war es, dass die Fotoausstellung mit dem Titel „Deutsch-Französische Beziehung: Geschichte(n) von Liebe, Freundschaft und Partnerschaft“ für zwei Tage auf Schloss Saareck gastierte.

Mit einem kleinem Empfang eröffnete stellvertretend für die Veranstalter der stellvertretende Landesvorsitzende der Europa Union Saar Julien François Simons und die Landesvorsitzende der Jungen Europäischen Föderalisten Ramona Heß gemeinsam mit dem Hausherrn, Wendelin von Boch-Galhau, und dem Vertreter der Gemeinde, dem Ersten Beigeordneten Rainer Borens, die Ausstellung für die Öffentlichkeit. Die Veranstalter zeigten sich erfreut über das große Besucherinteresse und berichteten:

Über 130 Gästen durften wir im Schloss Saareck begrüßen – und auch der Hausherr Wendelin von Boch-Galhau hat die Gäste mit einem Grußwort und einem spannenden Einblick in die deutsch-französische Unternehmens- und Familiengeschichte willkommen geheißen. Der Erste Beigeordnete der Gemeinde Mettlach Rainer Borens würdigte insbesondere das grenzüberschreitende Miteinander durch bestehende und gelebte kommunale Städtepartnerschaften und verwies auf die so gewachsenen engen Kontakte zwischen Orscholz und Varades. Auch der Verein für europäische Patenschaften e.V., der ebenfalls ein Bild für die Ausstellung eingereicht hat, war vor Ort.

Mit der Ausstellung „deutsch-französische Beziehungen: Geschichte(n) von Liebe, Partnerschaft, Freundschaft und Partnerschaft“ stellen wir die facettenreichen und persönlichen deutsch-französischen Geschichten dar. Viele Menschen haben uns ihre Geschichten und Bilder geschickt und daraus ist eine spannende Ausstellung entstanden. Dabei wird klar, dass die deutsch-französische Beziehung gerade durch den zivilgesellschaftlichen Austausch und den daraus entstandenen Beziehungen stark geworden ist.“