Im Rahmen des „Bundesprogramms Ländliche Entwicklung und Regionale Wertschöpfung“ (BULEplus) unterstützt das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) soziale Dorfentwicklungsprojekte mit bis zu 200.000 Euro über einen Zeitraum von 30 Monaten. Ziel der Maßnahme ist es, die Gemeinschaft und den Zusammenhalt in ländlichen Räumen zu stärken.

„Gerade in Hinblick auf den demografischen Wandel ist es bedeutend, dass Gemeinden in ländlichen Gebieten ein vielfältiges Angebot für die Gemeinschaft bieten, um so die Teilhabe vor Ort zu stärken und Begegnungsorte für Jung und Alt zu schaffen“, betont Umweltstaatssekretär Sebastian Thul. „Die Fördermaßnahme des BMEL treibt die Dorf- und Regionalentwicklung voran und macht sie zukunftsfähig. Mit Hilfe von Ideen von Bürgerinnen und Bürgern sollen neue Wege für ein aktives Miteinander gefunden werden.“

Bürgerinnen und Bürger, die sich aktiv an der Gestaltung ihrer Gemeinden beteiligen wollen, können noch bis zum 30. November 2023 ihre Projektskizzen beim Kompetenzzentrum Ländliche Entwicklung (KomLE) einreichen.

Es werden Projekte gefördert, die zur Stärkung von Gemeinschaften in ländlichen Kommunen mit bis zu 35.000 Einwohnern beitragen. Diese sollen sich einem oder mehreren der folgenden Schwerpunkte widmen:

  • Schaffung oder Nutzbarmachung sozialer Begegnungsorte/Treffpunkte
  • Unterstützungs- und Begleitstrukturen für ältere Menschen
  • Vielfalt, gesellschaftlichen Zusammenhalt und Inklusion leben
  • Mehr Selbstverantwortung für eine aktive soziale Dorfentwicklung

Weitere Informationen finden Sie unter

https://www.ble.de/DE/Projektfoerderung/Foerderungen-Auftraege/BULE/Foerdermassnahmen/Modellprojekte/Soziale-Dorfentwicklung_starke-Gemeinschaften.html