19 saarländische Städte und Gemeinden mit insgesamt 74 kommunalen Kindertageseinrichtungen hatten sich 2020 gemeinsam auf den Weg gemacht, das neue saarländische Bildungsprogramm in den Prozess der Qualitätsentwicklung zu integrieren, um die Qualität der Arbeit für Kinder und Eltern in Krippen und Kindergärten weiter zu verbessern. Die Bürgermeister dieser 19 Kommunen und Vertreter ihrer Kitas trafen sich jetzt in der Eisenbahnhalle in Losheim, zu einer offiziellen Abschlussveranstaltung, um die Ergebnisse ihrer gemeinsamen Arbeit in Form von Qualitätshandbüchern entgegenzunehmen.

Der Gastgeber, Bürgermeister Harth aus Losheim, verwies in seiner Begrüßung auf die in diesem Projekt von den kommunalen saarländischen KiTa-Trägern durchgeführten interkommunalen Zusammenarbeit. An Werner Flaig vom CoLiBri Management Service gewandt, bedankte er sich für die professionelle Projektarbeit. Er ging aber auch auf die sich ändernden Rahmenbedingungen durch immer neue Ansprüche und Bedarfe oder auch durch den zunehmenden Fachkräftemangel und die damit verbundenen Herausforderungen in der pädagogischen Arbeit der KiTas ein.

Projektleiter Werner Flaig präsentierte dann die vom Bildungs- und Kulturministerium tatkräftig unterstützte Projektarbeit. Aus dem Landkreis Merzig-Wadern nahmen sodann die anwesenden Verwaltungschefs, Helmut Harth (Losheim am See), Marcus Hoffeld (Merzig), Jochen Kuttler (Wadern) und Daniel Kiefer (Mettlach), die QM-Handbücher entgegen, um diese an ihre kommunalen Kitas weiterzuleiten.

Auch Jan Benedyczuk, Staatssekretär für Bildung und Kultur, lobte das von den KiTas der Städte und Gemeinden zielgerichtet auf eine zukunftsweisende Qualitätssteigerung in den Einrichtungen durchgeführte Projekt und übernahm es gerne, den anwesenden MitarbeiterInnen der Kitas ihre Zertifikate als ausgebildete Multiplikatorinnen des saarländischen Bildungsprogramms auszuhändigen.